Die Deckenheizung ist eine Niedertemperaturstrahlungsheizung. Sie gibt ihre Wärme über grossflächige Heizebenen ab. Die Temperaturen bleiben nahezu immer im Bereich von 20° und steigt nur in seltenen Fällen bis auf 30°. Grösstenteils erfolgt die Wärmeabgabe bei der Deckenheizung durch Strahlung und nur zu einem untergeordneten Teil durch Konvektion. Deckenheizungen werden überwiegend mit Wasser betrieben. In seltenen Fällen auch mit Strom. Diese Heizungsart wird vornehmlich in Büro- und Industriegebäuden eingesetzt.
Bei der Verlegung einer Deckenheizung gibt es zwei Varianten. Einmal das der Verlegung im Beton und einmal im Deckenputz.
Bei Verlegung der Deckenheizung im Beton muss die Verlegung der Heizrohre gleichzeitig mit der Herstellung der Decke stattfinden. Die Rohre werden vor dem betonieren auf den Stahlrahmen angebracht. Hierbei entsteht zwischen Rohren der Deckenheizung und den Armiereisen ein Abstand von etwa 2 Zentimetern, welcher durch Abstandshalter herbeigeführt wird.
Bei Verlegung der Deckenheizung im Deckenputz wird zuerst die Decke hergestellt und dann in den meisten Fällen ein Streckmetallgewebe angebracht. Anschliessend wird die Deckenheizung montiert und diese dann in mehreren Arbeitsgängen mit Kalkzementmörtel zu verputzen. Es müssen, um der entstehenden Wärmeausdehnung Rechnung zu tragen, Zusätze wie Jutegewebe und ähnliches beigegeben werden.
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Deckenheizung bei PÖPPEL Abfallwirtschaft und Städtereinigung GmbH in Kelheim: